Umgang mit anderen Gruppierungen und Querdenkern

Auf unserem Parteitag am 24. April 2021 ist der Beschlussantrag „Umgang mit anderen Gruppierungen und Querdenkern“ mehrheitlich angenommen worden.

Im Wortlaut wurde folgendes beschlossen:

„Wir wollen die Gesellschaft in der Mitte zusammenhalten. Und das gelingt nur, wenn wir gesprächsbereit sind, wenn wir offen und ohne Vorbehalte auf die Menschen in unserem Land zugehen. Gespräche mit den Menschen sind jetzt wichtiger denn je. Wir nehmen die Covid-19-Erkrankungen und deren Folgen ernst. Wir leben unter Bedingungen, wie wir sie noch nie erlebt haben. Dieser Situation tragen wir Rechnung: wir hören nicht auf, unsere Ziele zu verfolgen und unsere politische Arbeit zu machen. Thüringen braucht sofort eine andere Strategie für jetzt und in Zukunft. Wir brauchen funktionierende Lösungen und Maßnahmen, die das Land und die Menschen wieder voranbringen. Das bedeutet für uns: Wir werden weiter aufklären. Wir werden weiterhin den Menschen in unserem Land zuhören. Und wir werden vor allem eins: Wir werden die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nehmen und in unsere politische Arbeit einbeziehen. Unser politisches Handeln bezieht den Dialog auch mit Gruppen ein, die z.B. aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen oder den Corona-Verordnungen von Bund und Ländern kritisch gegenüber stehenund ihr Recht auf freie Meinungsäußerung bei Demonstrationen und Kundgebungen wahrnehmen. Eine pauschale Vorverurteilung dieser Gruppen sehen wir kritisch, weil wir uns zu jeder Zeit bedingungslos gegen Hetzte und Ausgrenzung Einzelner sowie ganzer Wählergruppen stellen. Unverhandelbar ist für uns das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und wir lehnen Diktaturen aller Art und extremistische Strömungen ab. Denn nur so können wir einen sachlichen, fairen und respektvollen Umgang miteinander pflegen und bewahren.“