Technologieoffen und ideologiefrei

BfTh-Brandschutzexperte Stefan Sandmann fordert Neuverteilung von Subventionen

Ilmenau. Die derzeit hitzig geführte Debatte um Verbote von E-Autos in Tiefgaragen zeigt dem BfTh-Brandschutzexperten Stefan Sandmann vor allem eins: „Deutschland muss sich für zukunftsfähige Antriebstechnologien jenseits der Elektro- und Hybridmotoren öffnen. Und die Subventionen für saubere Abgastechnologien neu verteilen.“

So zeigen aktuelle Entwicklungen deutscher Autobauer, dass synthetische Kraftstoffe und verbesserte Abgastechnologien Schadstoffe längst auf ein Minimum reduzieren. Deshalb sei die Bundesregierung gut beraten, die einseitige Subventionierung von Elektro- und Hybridsystemen aufzugeben.

„Aktuell setzt die Bundesregierung alles auf eine Karte. Dabei verliert sie den Diesel- und Ottomotor aus dem Blick. Und das, obwohl moderne Verbrennungsmotoren mit Elektro- und Hybridfahrzeugen mithalten können. Es ist längst an der Zeit, an allen denkbaren Antriebsformen technologieoffen und ideologiefrei zu forschen und diese Forschung auch finanziell zu fördern.“