Pressemitteilung 25.10.2022

Berufsbezogene Impfpflicht sofort beenden!

Petition "Nein zur Impfpflicht - 20a Infektionsschutzgesetz abschaffen und medizinischen Versorgungsnotstand in Thüringen abwenden"

Am 13. Oktober 2022 fand im Petitionsausschuss des Thüringer Landtags die öffentliche Anhörung zur Petition von Birger Gröning statt. Im Rahmen der Anhörung referierten hochkarätige Experten vor den Abgeordneten in relativ kurzen, aber prägnanten Beiträgen aus der aktuellen Forschung mit Bezug auf Studien und Evaluierungen zur sogenannten Covid-Pandemie. Im Anschluss der Anhörung äußerte sich unser Landtagsabgeordneter und Initiator der Petition Birger Gröning folgendermaßen:

„Die Petition sollte Kritikern der Impfung die Möglichkeit geben, im öffentlichen Raum ihre Stimme zu erheben. Es ist unverantwortlich, dass die heute derart kompetent vorgetragenen Erkenntnisse im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und der Presse bisher weitestgehend unberücksichtigt sind. Es liegt nun bei den Mitgliedern des Petitionsausschusses, die Grundrechte unseres Gesundheitspersonals zu achten. Diese haben immer einer Belastung unterlegen und die Anhörung hat gezeigt, dass die Impfung risikobehaftet ist und die versprochene Wirkung nicht erzielt wird. Daher muss die Impfung auf einer freien Entscheidung beruhen und jeder muss sich des Risikos bewusst sein.“ (Birger Gröning)

Wir Bürger für Thüringen unterstützen die Petition unseres Landtagsabgeordneten und werden entsprechende Forderungen und Anträge bei den Entscheidungsträgern stellen, um das medizinische Pflegepersonal von diesem unzumutbaren Zwang zu entlasten. Nach unserer Auffassung und dem aktuellen Wissensstand ist diese Zwangsmaßnahme nicht zielführend und belastet das ohnehin am Limit arbeitende Fachpersonal. Mit Nachdruck danken Birger Gröning sowie Bürger für Thüringen allen Referenten für ihre selbstlose Bereitschaft, über die aktuellen Forschungsergebnisse zu berichten und Fragen zu beantworten. Es ist erstaunlich, was in den knapp zwei Stunden an Erkenntnissen zu Tage gefördert wurde. Das Fazit kann nach diesen Referaten und Erfahrungsberichten nur lauten: Die COVID-19 Impfpflicht muss sofort beendet werden!

Zusammenfassung der Veranstaltung

Frau Prof. Henrieke Stahl aus Trier hielt einen fulminanten Eröffnungsvortrag, wonach die von Befürwortern einer allgemeinen Impfpflicht vertretene Auffassung, dass die kollektive Impfung in der gegenwärtigen Situation alternativlos sei, nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand unhaltbar sei. 

Der Chefarzt Prof. Dr. Henrik Ullrich kommt zum Ergebnis, dass die Impfung keinen Schutz vor Infektiosität und Übertragung beim Personal bietet. Dagegen steigt deren Krankheitsanfälligkeit aufgrund von Nebenwirkungen als Kollateralschäden der Impfung.

Prof. Dr. Werner Bergholz, Mitglied der Expertenkommission zur Evaluation der Corona-Schutzmaßnahmen in Deutschland, berichtete über Datenmängel beim Robert-Koch-Institut (RKI): Nach dem 28.4.2022 legte das RKI keine Auswertungen zum Schutz der Impfungen vor einer Covid-19-Infektion mit Symptomen mehr vor, die für eine Impfpflicht des Pflegepersonals relevant ist. Einen Tag vorher hatte jedoch das Bundesverfassungsgericht eine kontinuierliche Überprüfung der ursprünglichen Annahmen des Gesetzgebers angemahnt. Bergholz lieferte Indizienbeweise: Aus dem Wochenbericht vom 15.9.2022 ergibt sich, dass 1- bis 4-fach Geimpfte sogar eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, auf einer Intensivstation behandelt werden zu müssen! Auch ergab ein Vergleich der Bundesländer, Stand 14.6.2022: Höhere Impfraten gehen mit höheren Corona-Inzidenzen einher. 1% mehr Booster bedeuteten eine um ca. 22 Prozent erhöhte Inzidenz. 

Der Datenanalyst und Programmierer Tom Lausen aus Hamburg stellte mit Hilfe der Datenerhebung von geschlossenen Gruppen (z.B. Bundeswehr, Personal des Uniklinikums Würzburg, Personal des Uniklinikums Eppendorf) mit über 90% bis 99% Anteil an Geimpften fest, dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht mehr Infektionen und mehr Ausfälle bei den Mitarbeitern bedeutet. Nach Auswertung all dieser Daten kommt er zu dem Schluss, dass 2022 ein Corona-Sterbejahr sei!

Ebenso kam der Jurist Prof. Dr. Martin Schwab zu dem Ergebnis, dass die einrichtungs- und berufsbezogene Impfpflicht nur als verfassungswidrig eingestuft werden kann. Der Gesetzgeber habe die Grenze des Vertretbaren angesichts der laufend aktualisierten Daten deutlich überschritten.

In seinem Referat berichtet der Arzt Dr. Erich Freisleben aus seiner Hausarztpraxis sehr eindrücklich von den Nebenwirkungen der Coronaimpfung seiner Patienten. Mit einem internationalen Team, mehrheitlich vertreten durch Kollegen aus den USA, versucht er, ein Protokoll zur Behandlung der Impfschäden zu entwickeln.

Aufnahmen der Anhörung

Hintergrund:
Der Verein Bürger für Thüringen wurde 2020 im Zuge der Thüringer Regierungskrise nach der Wahl des FDP-Politikers Thomas L. Kemmerich zum Ministerpräsidenten gegründet – und, weil ständige Macht- und Mehrheitsdebatten die Politikverdrossenheit weiter forciert haben. Die Parteigründung der Bürger für Thüringen erfolgte, um die Stimmen der Bürger in Thüringen auch in die Parlamente tragen zu können und ihnen dort Gehör zu verschaffen. Bürger für Thüringen ist seit 15.07.22 eine parlamentarische Gruppe im Thüringer Landtag.